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Gärtnern im Herbst: über Blumenzwiebeln und Aufräumen

Tuinieren in de herfst met een hark en een hoop kleurrijke bladeren.

Viele Menschen verbinden den Frühling mit dem Garten, da er als die Gartensaison schlechthin gilt. Doch das stimmt nicht, denn im Herbst kann man unglaublich viel in und um seinen Lieblingsplatz tun. Es kann gesät, geerntet, umgepflanzt und geschnitten werden: für jeden ist etwas dabei.

Gärtnern im Herbst

Vergessen Sie das Aufräumen im Herbst nicht. Früher nutzten Gärtner den Herbst und Winter, um den Garten zu schneiden, ordentlich zu machen und alles aufzuräumen, aber jetzt machen wir genau das Gegenteil. Die Blätter dürfen liegen bleiben, es muss nicht (oder zumindest viel weniger!) geschnitten werden, und auch im Herbst können Blumen und Pflanzen gesät werden. Für uns Gärtner ist es angenehm, die Arbeit etwas zu verteilen, und die Biodiversität profitiert enorm davon.

Schau nach Futterplätzen und Trinkmöglichkeiten für die Gartenvögel. Während der kälteren Herbst- und Wintermonate können sie so die dringend benötigten Reserven aufbauen.

Hänge Nistkästen im Garten auf. Die Vögel können in der Winterzeit schon in Ruhe ihr potenzielles neues Zuhause entdecken und kennenlernen.  

Noch keinen Komposthaufen im Garten? Dann ist jetzt die ideale Zeit, um einen hinzuzufügen. Schau nach einem fertigen, tonnenförmigen Exemplar oder baue selbst einen aus alten Paletten.

Bäume und Pflanzen mit nackten Wurzeln können gepflanzt werden, sobald die Blätter von den Bäumen fallen. Die Bäume sind dann in Ruhe und können sicher gepflanzt werden. Es wird oft gesagt, dass man bei Frost nicht pflanzen kann, aber die Realität ist etwas differenzierter. Oft friert es nur in den oberen Bodenschichten. Tiefer friert es nicht, sodass der Baum oder die Pflanze dort keine Probleme hat. Was jedoch schwierig ist, ist das Graben. Durch den Frost ist es schwieriger, ein ausreichend großes Loch zu graben. 

Der Herbst ist die ideale Zeit, um Knoblauch zu pflanzen. Behalte die 10-10-10-Regel im Hinterkopf: Knoblauch pflanzt man am besten im 10. Monat, 10 Zentimeter voneinander entfernt und 10 Zentimeter tief. 

Echinacea
Karden

Räume den Garten nicht auf

Lass die abgefallenen Blätter im Herbst ruhig liegen, sie dienen nämlich als Mulchschicht im Beet. Sammle die Blätter und verteile sie zwischen den Pflanzen, die Schicht dient einerseits als Schutzschicht für das Bodenleben, aber auch für kleine Insekten, die darin ihren Unterschlupf finden. Liegen sie doch an einem Ort, den du lieber nicht hättest? Dann kannst du sie immer noch sammeln und woanders verteilen oder auf den Komposthaufen werfen. Trockene und braune Blätter sind nämlich die perfekte Ergänzung für den Komposthaufen. 


Lass deine Gartenschere auch noch ein wenig liegen. Einige Blumen und Pflanzen haben eine wunderschöne Wintersilhouette: Es wäre schade, sie wegzuschneiden. Pflanzen mit einer Wintersilhouette sorgen für Struktur im Garten während Herbst und Winter. Während Bäume und Pflanzen allmählich ihre Blätter verlieren, bleiben die Strukturpflanzen stolz im Garten präsent. Kleine Gartenvögel naschen von den übrig gebliebenen Samen und kleine Insekten überwintern in und zwischen den Pflanzen.

Echinacea oder Sonnenhut. Ein Spätsommerblüher mit einer wunderschönen Wintersilhouette. Die Vögel naschen im Winter gerne von den Samen.

Ziergräser. Der perfekte Versteckplatz und Strukturpflanze im Winter für kleine Insekten.

Agastache oder Duftnessel. Eine herrlich duftende Pflanze mit einer eleganten Wintersilhouette.

Dipsacus oder Karden. Diese Pflanze ist bei Stieglitzen oder Distelfinken sehr beliebt. Die stacheligen Samenstände stehen auf dem Speiseplan kleiner Gartenvögel und sind daher eine ideale Ergänzung für den Garten.

Eryngium oder Kreuzdistel. Auch diese Pflanze hat eine schöne Wintersilhouette. In Kombination mit der blau-grauen Farbe macht die Kreuzdistel zu einer idealen Beetpflanze.

Lernen Sie mehr dank unserer Videos

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In diesem Video zeigt Ihnen Angelo alles über das Pflanzen von Herbstastern im Garten. Diese blühende Pflanze sorgt für einen echten Farbakzent im Beet.

Der Herbst ist Blumenzwiebelzeit

Der Herbst ist die ideale Zeit, um Blumenzwiebeln zu pflanzen. Blumenzwiebeln benötigen nämlich eine Kälteperiode, um zu erwachen. Pflanzen Sie jetzt Blumenzwiebeln, sorgen Sie bereits für ein farbenfrohes und prächtiges Frühjahr. Sie pflanzen Blumenzwiebeln am besten zwischen September und Dezember, Tulpen erst ab Ende Oktober. So haben die Zwiebeln genügend Zeit, um in Ruhe zu wurzeln und sich auf die Wintermonate vorzubereiten.


Blumenzwiebeln mögen einen sonnigen Platz im Garten, können aber auch Halbschatten vertragen. Graben Sie ein Loch, das zwei- bis dreimal so groß ist wie die Zwiebel, so steht die Blumenzwiebel fest und fällt beim Blühen weniger schnell um. Achten Sie auch auf die Bodenart. Da Zwiebeln anfällig für Fäulnis sind, pflanzen Sie sie am besten nicht auf sehr nassen Böden. Bereichern Sie feuchte Böden rechtzeitig mit Kompost oder fügen Sie etwas Kies zum Pflanzloch hinzu. So fließt das Wasser schneller ab und das Risiko, dass die Blumenzwiebeln faulen, wird verringert.


Setzen Sie die Blumenzwiebeln mit der Spitze nach oben beim Pflanzen, so kann die Zwiebel sofort in die richtige Richtung wachsen. Kleine Blumenzwiebeln setzen Sie am besten in kleinen Gruppen in den Garten, so fallen sie mehr auf und erzeugen einen schönen Effekt. Größere Zwiebeln können Sie zufällig im Garten verstreuen, was einen natürlicheren Effekt ergibt.

Kürbis
Blumenzwiebeln

Der Winter kommt: die perfekte Zeit für die Pflege der Gartengeräte

Qualitativ hochwertiges Werkzeug ist im Garten unverzichtbar. Sie können sauberer und präziser schneiden, das Graben geht leichter von der Hand und Sie können mit mehr Genauigkeit pflanzen. Da Werkzeuge Feuchtigkeit, Schmutz und Pflanzensäften ausgesetzt sind, sollten Sie gut auf Ihre Gartengeräte achten. So halten sie länger, bleiben scharf und Sie müssen keine neuen Werkzeuge anschaffen.


Bevor Sie alle Gartengeräte im Winter verstauen, sollten Sie ihnen eine gründliche Reinigung gönnen. 

  • Entfernen Sie den gröbsten Schmutz und Pflanzenreste mit einer groben Bürste und eventuell etwas lauwarmem Wasser. 
  • Klebrige Pflanzenreste entfernen Sie mit einem Tropfen Spülmittel. 
  • Ist alles sauber und sind alle Rückstände entfernt, können Sie mit einer Stahlbürste eventuelle Rostbildung beseitigen.
  • Schneidet Ihre Gartenschere nicht mehr so geschmeidig wie früher? Verwenden Sie einen Wetzstein, um die Schneide wieder scharf zu machen. 
  • Fetten Sie schließlich die Metallteile Ihrer Werkzeuge mit einem neutralen Öl ein, zum Beispiel Speiseöl. Das Öl bildet eine Schutzschicht, die Rostbildung verhindert. Holzteile, wie zum Beispiel der Griff, können Sie mit Leinöl pflegen. 

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